Fallstudie 2000-2012

Für das Unternehmen nmedia, ein KMU aus Düsseldorf, wurde im Zuge der geschäftlichen Entwicklung ein Server-System aufgebaut, das es ermöglichte, dass eine ganze Sparte (Glas, Porzellan, Keramik, Bestecke und Geschenkartikel) sich digital austauscht. Bis dahin hatte nmedia ein Kundenanbahnungssystem über CD, die in großer Auflage auf Messen und an Abonnenten verteilt wurde.
Der Datenaustausch ist heutzutage das wichtigste, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten oder einen Informationsvorsprung zu gewinnen. Ich bin eingestiegen um zunächst die Plattform ins Internet zu übertragen und zu erweitern.

In weiteren Schritten wurden Händler aller Größen (Metro, Kaufhof, Karstadt, sowie regionale Fachhändler im GPK – Bereich) und Lieferanten (WMF, V&B, Silit und viele mehr) direkt an dieser Plattform angebunden. 

Die Erfassung von Bestell-, Lieferschein- oder auch Abverkaufsdaten wurde durch elektronische Prozesse ersetzt. Damit die Zusammenarbeit reibungslos lief, wurde eine Internetapplikation entwickelt, die Controlling und Anpassungen möglich machte.

Es geht um die Verbesserung des Warenflusses in der gesamten Lieferkette und den elektronischen Fluss von geschäftsrelevanten Informationen über die Unternehmensgrenzen hinweg. Der Austausch von Dokumenten zwischen Handel, Verband und Industrie unterstützt die kundengerechte Sortimentsplanung über heterogene EDV-Strukturen auf der Lieferanten- und der Händlerseite. Gegenstand des elektronischen Datenaustauschs war die Anbindung der WWS- und ERP-Systeme der Lieferanten und Händler durch Entwicklung des nmedia Clearing-Center auf Basis eines Enterprise Service Bus mit integriertem Message Broker.

Aufbau eines Entwicklungsteam

Aufbau des Lieferanten- und Händlersupports

Aufbau eines EDI-Clearing Centers mit der Möglichkeit weitere Geschäftsfelder zu integrieren